Selbstmanagement stärken
Eine enorme Aufgabenfülle und unterschiedlichste (eigene und fremde) Erwartungen, denen wir versuchen
gerecht zu werden, prägen unseren Alltag. Werden wir dabei noch uns selbst gerecht?
Was ist uns selbst eigentlich wichtig? Gelingt es uns noch, im Alltag Wichtiges und Dringendes
auseinander zu halten?
Lernen Sie, Ihren Blick wieder auf das Wesentliche zu lenken, Ihre Aufschiebetendenzen in den Griff zu
bekommen und/oder sich zudem Zeit und Ruhe zu nehmen, um sich über Ihre eigenen Prioritäten klar zu
werden oder auch gegenseitige Erwartungshaltungen
mit Ihren Interaktionspartnern zu klären: unsere Workshops haben alle unterschiedliche Schwerpunkte.
Lassen Sie uns in einem persönlichen Gespräch gemeinsam das Richtige für Sie finden.
Wir bieten folgende Workshops in der Rubrik Selbstmanagement stärken an:
Lehrpersonen haben in aller Regel ein sehr
gutes Zeitmanagement, sonst würde es
ihnen gar nicht gelingen, die vielen
berufichen Anforderungen zu erfüllen.
Dennoch haben viele das Gefühl, nie fertig
zu werden, für die wichtigen Dinge keine
Zeit zu haben oder einfach nicht hinterher
zu kommen.
Woher kommen Zeitnot, Hamsterradgefühle und unausgewogene Work-Life-Balance
und was kann man dagegen
unternehmen?
Dieser Workshop vermittelt Wissen über
Veränderungsprozesse und Zeitmanagement-Methoden. Natürlich geht es auch
um Efektivitätssteigerung insbesondere
wird sich dem Umgang mit Zeitdieben
gewidmet.
Aus diesem Mix ergeben sich viele
Impulse für die persönliche Weiterentwicklung. Auf dieser Basis werden Sie
angehalten, ein kleines Projekt zur
individuellen Lebensverbesserung zu
planen und in den nachfolgenden
Wochen zu realisieren.
Interaktionen in der Schule werden über
die Sachthemen hinaus immer auch
emotional als mehr oder weniger befriedigend bzw. anstrengend erlebt.
Dies hat mit dem „psychologischen
Vertrag“, d. h. unseren oft unausgesprochenen Erwartungen an uns selbst, die
Kooperation und die Interaktionspartner
zu tun.
Ein fehlerfreundlicher Umgang in professionellen Interaktionen entlastet uns selbst
und dient der Arbeitsqualität. Er setzt eine
hohe Sensibilität für den Auftrag, die
Interaktionsziele, mögliche Nebenwirkungen und die Befndlichkeiten der Interaktionspartner voraus.
In diesem Workshop untersuchen wir mehr
oder weniger anstrengende Interaktionen,
versuchen ein Verständnis für die wechselseitigen Reaktionen zu entwickeln und den
weiteren Austausch durch explizite
psychologische Verträge zu erleichtern.
Briefe bleiben liegen, Aufgaben werden
aufgeschoben, die Liste der unerledigten
Dinge sitzt Ihnen im Nacken... Ungefähr
jeder fünfte neigt zur „Aufschieberitis“.
Aufschieben und Vermeiden von langweiligen und/oder unangenehmen Tätigkeiten bringt auf lange Sicht
mehr Stress als
Entspannung.
Ziel des Workshops ist es, Strategien zum
gezielten Regulieren aufgabenbezogener
Emotionen und Selbstmanagementstrategien kennen und anwenden zu lernen,
um die Aufschiebetendenzen in den Griff zu bekommen.
Für Lehrpersonen ist eine gesunde
Stimme existenziell. Die "Lehrerstimme"
muss aber nicht nur der täglichen
Belastung gewachsen sein, sondern sie
bestimmt grundsätzlich mit, ob Gesagtes
bei den Schülerinnen und Schülern
ankommt oder nicht. Ist die Stimme
angenehm und tragfähig, oder eher
unangenehm, zu hoch, zu leise?
Auch unsere Stimmungen sind hörbar,
über die Stimme und über die Art und
Weise wie wir sprechen. Durch die
Sprechweise werden Stimmung und
Konzentration in der Klasse beeinflusst.
In diesem Seminar erhalten Sie einen
Einblick in die Zusammenhänge zwischen
Körperhaltung, Körpersprache, Atmung,
Stimmgebung, Deutlichkeit der Aussprache und Wirkung. Sie lernen Übungen,
Tipps und Tricks für einen ökonomischen
Stimmgebrauch und eine deutliche,
variable Sprechweise kennen.
Das Ziel ist eine zunehmende (nicht nur
stimmliche) Sicherheit, mehr Freude am
Sprechen und eine bessere Wirkung auf
die Zuhörer.